WER WIR SIND

Seit über 20 Jahren arbeitet Right To Play an einigen der schwierigsten und gefährlichsten Orte der Welt. Wir unterstützen Kinder, in der Schule zu bleiben und ihren Abschluss zu machen, ihre eigenen Rechte einzufordern und Vorurteile zu überwinden, sich vor Krankheiten zu schützen und sich von traumatischen Erlebnissen wie Krieg oder Missbrauch zu erholen.

Alles begann mit dem Jungen im langärmeligen Shirt... 1994 trat der norwegische Eisschnellläufer Johann Olav Koss eine humanitäre Reise nach Eritrea an - ein Land, das gerade erst einen jahrzehntelangen Krieg überwunden hatte. Konfrontiert mit den Nachwirkungen des Kriegs, sah und erlebte er eines ganz deutlich: Die positive Kraft des Spielens. Oder wie wir sagen würden: Die Power of Play. Inmitten von ausgebrannten Panzern spielten Kinder miteinander und kickten einen aus einem Shirt zusammengeknoteten Ball hin und her. Die unglaubliche Widerstandkraft der Kinder im Angesicht der Hoffnungslosigkeit inspirierte Johann Olav Koss zur Gründung von Right To Play.

Zwanzig Jahre später erreicht Right To Play über 2,7 Millionen Kinder in 15 Ländern in Afrika, Asien, dem Nahen Osten und Kanada. Wir schaffen positive und sichere Umfelder, in denen Kinder lernen und ihr Potential entfalten können. Dabei nutzen wir Spiel in all seinen Formen, um nachhaltige und aktive Lernerfahrungen sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Klassenzimmers zu ermöglichen.

Unser Ziel ist es, Kindern Selbstvertrauen, Kompetenzen und Wissen zu vermitteln, damit sie selbstbestimmt ihre Zukunft in die eigene Hand nehmen und Veränderung schaffen können. Kurzum: Wirksame und langfristige Hilfe zur Selbsthilfe.

2001 - 2004

Unsere frühen Jahre konzentrieren sich auf humanitäre Bedürfnisse in Afrika, Asien und dem Nahen Osten.

Programme starten in Uganda, Tansania, Mosambik, Mali, Thailand, Ruanda und den Palästinensischen Gebieten und erreichen 500.000 Kindern pro Woche.