Knorr-Bremse Global Care e.V. fördert das Right To Play Programm “Qualified Early Childhood Education for Children in Rural Areas through Teachers’ Capacity Building” in China. Die Umsetzung des Programms beginnt, Mitte 2018 und ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt. Die Initiative soll Mädchen und Jungen im Yingjing County und Hanyuan County einen besseren Zugang zu Vorschulbildung ermöglichen. In dem zweijährigen Programm wird ein lokales Fachexperten-Netzwerk aufgebaut und ein systematischer Train-the-Trainer Ansatz für Pädagogen und Kindergartenleiter implementiert. 1.000 Kinder zwischen 3 – 6 Jahren profitieren direkt von dem Programm. Über spielbasierte Lernmethoden werden wichtige Life-Skills vermittelt, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken und ihnen dadurch die Möglichkeit zu eröffnen ihr volles Potential zu entfalten.

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Julia Thiele-Schürhoff, Vorsitzende des Vereinsvorstands Knorr-Bremse Global Care e.V.: „Wir freuen uns sehr mit Right To Play einen wirkungsorientierten Partner gefunden zu haben, der sozialen Wandel in den Programmregionen langfristig vorantreibt. Durch den spielerischen Ansatz und den verbesserten Zugang zu hochwertiger Vorschulbildung wird nicht nur die Qualität, sondern auch die Freude am Lernen gesteigert.“

Vor Ort werden auch die Mitarbeiter an den Knorr-Bremse Standorten in China einbezogen: „Durch das gemeinsame Projekt mit Right To Play können wir unseren Ansatz - Mitarbeiter für soziales Engagement zu sensibilisieren und sie motivieren selbst aktiv zu werden - weiterverfolgen und freuen uns daher sehr auf die Zusammenarbeit von Right To Play mit unseren chinesischen Kollegen“, so Sylvia Bytow-Weissheimer, Leitung Knorr-Bremse Global Care e.V.

In China hat Right To Play in den vergangenen 10 Jahren über 610.000 Kinder in 21 Provinzen erreicht. Right To Play arbeitet in der Planung und Umsetzung von Programmen in China eng mit lokalen Organisationen (u.a. Beijing One Plus Cultural Service for People with Disabilities und Shaanxi Gender Development Solution) sowie mit akademischen Partnern wie z.B. der Beijing University, Eastern China University und der University of South Wales zusammen. Auch auf Advocacy-Ebene setzt sich Right To Play in China für das Recht von Kindern auf Bildung und Spiel ein und arbeitet hier u.a. mit regionalen und nationalen Ministerien (u.a. dem Yingjing Education Bureau und Department of Social Welfare and Charity Promotion of Ministry of Civil Affairs) zusammen.

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Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung und freuen uns, unsere Expertise im spielbasierten Lernen in dem Programm einbringen und umsetzen zu können. Gemeinsam wollen wir die Lebensbedingungen der Kinder nachhaltig verändern und durch einen besseren Zugang zu Vorschulbildung die Weichen für eine bessere Zukunft stellen“, so Sven Schröder, Geschäftsführer Right To Play Deutschland.